Wer zum Gardasee fährt, der weiß um die kulinarischen Vorzüge der Region. Besonders der Wein hat einen hohen Stellenwert rund um das norditalienische Gewässer. Derart populär ist daher auch die jährliche Weinmesse von Verona, unweit des Gardasees. Nicht nur an schlechten Tagen sollten sich Urlauber daher in die Stadt von Romeo und Julia wagen um den ein oder anderen, guten Tropfen zu entdecken. Ab dem 7. April startet die Messe der Traubenerzeugnisse. Dabei findet man nicht selten auch den ein oder anderen Vertreter aus Bardolino oder anderen Anbaugebieten am Gardasee.
Ein Gardasee Urlaub wird durch einen Besuch eines Weingutes erst richtig veredelt. Die vielen Höfe und Güter rund um den Gardasee sind auf Urlaubsgäste eingerichtet und erfreuen sich an den vielen internationalen Gästen, die an einer typischen Weinverkostung teilnehmen. Nicht zuletzt ist dieses Erlebnis auch der Grund für die internationale Beliebtheit der Garda Weine. Ebenfalls spielt sicherlich auch die Qualität der edelen Tropfen eine große Rolle. So gehörte der Bardolino zu den beliebtesten Weinen der Deutschen. Auch Erzeugnisse aus der Valpolicella schnitten im Land der Biertrinker besonders gut ab. Doch gibt es auch regional noch Steigerungen dieser populären Weine. Die Weinmesse Vinitaly zeigt die allerbesten Tropfen.
Die Vinitaly beschränkt sich dabei nicht nur auf lokale Erzeugnisse. Weit über 4000 Aussteller zeigen ihre besten Tropfen und werben für den eigenen Anbau. Ein guter Grund auch für die internationalen Weinkenner, den Gardasee zu besuchen. Doch es dreht sich nicht nur um Wein allein. Weinkenner wissen, dass der Verzehr mehr ist, als nur das Leeren von Flaschen. Dazu zählt nicht selten auch ein gutes Essen. Dazu sollte dann aber auch der Wein passen. Eine kleine Nebenrolle spielt auch der Grappa auf der Vinitaly. Dennoch dreht sich in der Hauptsache alles um die Traubenerzeugnisse, die mit viel Liebe zu Detail präsentiert werden. Nicht ohne Grund reden die Veranstalter daher von einer Liebesgeschichte in Verona.
Andreas Janßen
Datum: 20.03.2011
Folgen auf Facebook oder Google+
Keine Kommentare