Immer größer Beliebtheit erfreuen sich Radreisen. Eine neue Herausforderung suchen die, die schon die typischen Radreisen entlang der Flüsse (beispielsweise am Elberadweg oder Donauradweg) gefahren sind beziehungsweise die deutschen Mittelgebirgslandschaften erklommen haben. Wenn man auf der Suche nach Radreisen ist, die ein kleines Abenteuer mit sich führen, dann ist besonders der Alpencross von Ulm bis nach Riva del Garda an den Gardasee sehr empfehlenswert. Diese Radreise nach Italien führt nämlich auf den Spuren der Römer auf der Via Claudia Augusta entlang zum Gardasee. Jeder, der die Tagesetappen von 70 bis 80 km ohne konditionelle Schwierigkeiten meistern kann und sich Steigungen mit leichten bis mittleren Schwierigkeitsgraden zutraut, kann zu dieser malerischen Radreise nur ermutigt werden.
Schließlich ist der Alpencross auf der Via Claudia Augusta eine Radreise für den Genießer. Aber auch für Pedaleur-Gourmets, die die sportliche Herausforderung nicht scheuen. Das Abenteuer durch sehenswerte Naturlandschaften und Städte Deutschlands, führt weiter durch Tirol, während man die Zweitausender immer im Blick hat und weiter nach Südtirol radelt. Schließlich kommt man an den Gardasee, einen der schönsten Alpenseen Europas. Um über den Fernpass zu kommen, werden auf der Via Claudia Augusta beispielsweise auch Angebote offeriert, diesen komfortabel mit dem Bus hinter sich zu lassen. So kann man das Fahrrad im Gepäck mitnehmen. Das Streckenprofil der Via Claudia Augusta bewegt sich von asphaltierten über geschotterten Radwegen bis hin zu ruhigen Nebenstraßen. Eben ist das Profil von der Donau bis Schongau, während es im Allgäu sanft hügelig wird. Leichte Steigungen gibt es in Tirol und stetiges Gefälle vom Retschenpass bis Trento. Bis zum Gardasee folgen dann ab Rovereto leichte Steigerungen.
Datum: 25.01.2009
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